Interview mit Jenni Davis

1,5 Minuten Lesezeit

Interview mit Jenni Davis

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Jenni Davis ist eine Freestyle-Handstickerin, die in London lebt und die tiefe Entspannung genießt, die ihr die Handarbeit bietet. Sie hat an der De Montfort University Mixed Media Textiles studiert. Jennis Designs entstehen aus ihrer Liebe zur Verwandlung einfacher Stoffe in wunderschön verzierte Stücke.

Beschreibe deinen Stil in drei Worten

Blumig, farbenfroh und skurril

Wie lange stickst du schon?

Seit etwa 20 Jahren

Was ist dein Lieblingsstich?

Umgekehrter Kettenstich - es ist ein vielseitiger Stich, den ich sowohl für Füllstiche als auch für Linienarbeiten verwende, da er sich schön schlängelt.

Wie hast du das Sticken gelernt?

Als ich etwa 8 Jahre alt war, bekam ich von meiner Mutter ein Stickbuch geschenkt. Damit begann meine Liebe zur Stickerei. In der Schule habe ich in meinen GCSE- und A-Level-Kursen viel Handstickerei gelernt und auch während meines Studiums weitergemacht.

Was brauchst du zum Sticken? (Garn/Zubehör)

Stoff und Garne von guter Qualität, DMC-Farbkarten, eine scharfe Schere und eine neue Nadel zu Beginn eines jeden Projekts.

Wovon lässt du dich inspirieren?

Ich lasse mich vor allem von der Architektur und der Natur inspirieren. Ich liebe die interessanten Formen und Farbpaletten, die man darin finden kann. Ich fühle mich immer zuerst zu den Farben hingezogen und entwerfe dann ein Design, das zu den Farben passt, und nicht umgekehrt.

Welches ist dein Lieblingswerk?

Ich habe kein Lieblingsstück, vor allem, weil jedes neue Stück, das ich kreiere, mein neues Lieblingsstück wird.

Wie hat das Sticken dein Leben verändert?

Die Stickerei begleitet mich schon so lange, wie ich denken kann. Sie hat mir immer geholfen, mich zu entspannen und meine Gedanken zu sammeln. Die repetitive Natur des Stickens bedeutet, dass ich mich nicht zu sehr konzentrieren muss und mich bei meinem Projekt entspannen kann, was oft eine willkommene Ablenkung vom Alltag ist.

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